SIX SENSES LAAMU - Laamu Atoll, Malediven

DIE GANZ GROSSE FREIHEIT 

Jeder Strand war seiner, das türkisblaue Meer gehörte nur ihm. Alle Korallen am Riff und sämtliche Fische in den Farben des Regenbogens entfalteten ihre Pracht in der Lagune nur für ihn. Was im tropischen Garten Eden wuchs, war seines und kam auf seinen Teller, wann immer er etwas davon essen wollte. Armer Robinson. Denn er war trotz allen Überflusses, trotz aller überirdischer Schönheit im Nachteil: Sein Paradies umfasste nur eine Insel. 

Da haben es die Ferien-Insulaner der Gegenwart besser - sofern sie Gäste des Six Senses Laamu auf den Malediven sind: Denn hier ist das gesamte Atoll ihres - im übertragenen Sinne jedenfalls. Das Resort ist das einzige im ursprünglich gebliebenen Laamu-Atoll im Süden der Malediven. Kein weiteres Eiland dort im großen Rund ist Hotel. Auf den Nachbarinseln leben noch immer Kokosbauern. Und nach wie vor gehen maledivische Fischerfamilien ihrem traditionellen Handwerk nach. Manchmal sieht man sie mit ihren bunt gestrichenen Dhonis in der Lagune kreuzen. Sie fangen, was die Menschen im Resort wenig später frisch serviert bekommen - und was Spitzenköche aus Thailand und Indien ihnen mit Kardamom und selbst gezogenen Kräutern, mit Kokos-Sauce und tropischen Früchten zubereitet haben. Selbst am Ende der Welt fehlt es an nichts. 

50 Flugminuten ist das Laamu-Atoll vom Male International Airport entfernt, 20 Minuten dauert der Speedboat-Transfer vom kleinen Kadhdhoo-Airport hier im Atoll. Und noch einen großen Vorteil bietet diese Alleinlage: Das Riff ist so schön wie kaum ein anderes - weil kaum jemand sonst hierher kommt und niemand etwas abnutzt, keiner etwas zerstört. 

An einem weiteren Punkt ist Robinson im Nachteil: Er konnte auf seiner Insel nicht zwischen 40 verschiedenen Sorten Speise-Eis auswählen. Im Six Senses ist das möglich. Tag und Nacht. 

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